Im Rahmen der Aktionswoche „Kein Kind ohne Sport“ wurden seit dem 19.09.2020 landesweit 10 sozial engagierte Sportvereine sowie 23 vorbildlich agierende Personen zu Botschafterinnen und Botschaftern des Sports ausgezeichnet. Dazu gehört erfreulicherweise auch die Leichtathletikabteilung des TSV Flintbek.
Das Netzwerk der Initiative „Kein Kind ohne Sport“ haben die Sportjugend Schleswig-Holstein und die Schleswig-Holstein Netz AG entwickelt, um auf die besondere Arbeit derjenigen Personen aufmerksam zu machen, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit oder in ihrem beruflichen Umfeld für die Belange inbesondere auch von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Sport engagieren.
Mit den Auszeichnungen soll das oftmals als selbstverständlich angesehene persönliche Engagement in den Vordergrund rücken und der beispielhafte Einatz gewürdigt werden. Marion Blasis, stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend Schleswig-Holstein, richtete im Rahmen ihrer ausführlichen Laudatio am 26.09.2020 lobende Worte an die Verantwortlichen der Sportvereine: „ Diese besondere Auszeichnung ist Ausdruck unserer großen Wertschätzung für die lebendige Jugendarbeit in den Vereinen.
In der Leichtathletikabteilung des TSV Flintbek wird – auch unter der Berücksichtigung der aktuellen Corona-Hygieneregeln im Sport – eine vorbildliche Arbeit für alle Kinder und Jugendlichen geleistet, die im Verein aktiv sind oder zukünftig aktiv werden möchten.“
Zum Abschluss der landesweiten Aktionswoche fanden sich die Verantwortlichen der Vereine im Haus des Sports in Kiel ein, um sich über die Perspektiven des Kinder- und Jugendsports auszutauschen, speziell mit Blick auf die kommenden Monate unter Einfluss der Corona Pandemie. Alle drückten Ihre Hoffnung aus, dass auch im kommenden Winter in den Sporthallen des Landes weiterhin Sport- und Bewegungsangebote stattfinden können.
Wie allgemein bekannt, spielt der Sport zur körperlichen Entwicklung und Gesunderhaltung insbesondere von Kindern und Jugendlichen eine ganz entscheidende Rolle. Hier müssen alle verantwortlichen Stellen und Personen daran arbeiten, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, um gerade dieser Altersgruppe wieder eine Normalität in ihrer Freizeitgestaltung zu ermöglichen.